Bei den am meisten verwendeten Bräunungsgeräten handelt es sich um Ganzkörper-Niederdruckgeräte. Sie bestrahlen den Körper gleichzeitig von allen Seiten. Im Gesichtsbereich sind meistens mehrere
Hochdrucklampen mit Filterscheiben eingebaut. Die Gesichtsbräuner können vom Benutzer während der Bräunung unterschiedlich stark eingestellt oder gar ausgeschaltet werden.
Der UV-B-Anteil (Niederdrucklampen) ist bei manchen Bräunungsgeräten geringer als beim Sonnenlicht, hingegen wirken die UV-A-Strahlungen stärker. Im Gegensatz zur Freiluftbräunung findet das
Sonnenbad im Solarium kontrolliert statt und wird durch fachkompetente Beratung unterstützt.
Folgende Fragen gilt es vor dem Besuch im Sonnenstudio zu klären:
- Wie tief ist mein Kreislauf?
- Wie gut vertrage ich Sonne?
- Kenne ich meinen Hauttyp?
- Leide ich an Allergien / einer Immunschwäche?
- Nehme ich zur Zeit Medikamente?
Gesundheitsrisiken beim Sonnenbad im Freien und im Solarium
Er spielt eine entscheidende Rolle beim Sonnenbad - der Hauttyp. Aber nicht nur er zählt. Auch
Medikamente, gewisse Erkrankungen und eine Überdosierung in Form einer zu hohen Bestrahlung sind Risiken, die man nicht unterschätzen darf.
Wie beim Sonnenbad an der natürlichen Sonne kann auch durch häufigen Solariumbesuch die Haut schneller altern. Frühzeitige Falten, ledrige Haut, Hautkrebs oder seine Vorform (Präkanzerosen)
können die Folge sein.
Wichtig ist immer auch, eine Sonnen- oder Schutzbrille gegen die UV-Schädigung des menschlichen Auges zu tragen. Denn schlimmstenfalls kann übermässige UV-Exposition zur schweren Trübung der
Augenlinse, zum grauen Star, führen.
Auf keinen Fall ins Solarium gehen sollte, wer...
- | Hauttyp 1 angehört |
- | in der Kindheit sehr oft Sonnenbrand hatte |
- | eine Vorstufe von Hautkrebs zeigt oder bereits daran erkrankt war/ist |
- | ein transplantiertes Organ hat |
- | auffällige Leberflecken an seinem Körper entdeckt |
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