Der Frühling ist da! Eigentlich ein Grund zur Freude, doch viele Menschen leiden gerade jetzt unter Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Schwindel. Die Rede ist von der sogenannten Frühjahrsmüdigkeit. Doch wie kommt es dazu und was kann man dagegen unternehmen?
Ärzte vermuten, dass das Ungleichgewicht zweier Hormone uns müde macht. Bei den beiden Botenstoffen handelt es sich um Melatonin und das Serotonin. Im Frühling gerät das Verhältnis dieser beiden neurobiologisch aktiven Komponenten ins Wanken. Um sich daran zu gewöhnen und ein neues Gleichgewicht herzustellen, braucht der Körper ca. zwei bis vier Wochen.
Ist die innere Uhr wieder justiert, sollte die Frühjahrsmüdigkeit auch wieder nachlassen. Sie müssen aber nicht tatenlos darauf warten, bis Ihr neurobiogischer Haushalt wieder im Gleichgewicht ist. Schneller geht es mit Sonnenlicht und regelmässigen Solariumbesuchen. Der Vorteil beim Solarium: Sie können die Bräunungsdauer und -intensität genau dosieren und so langsam eine zarte Bräune aufbauen.
Weitere Tipps:
- Warm/Kalt-Duschen und Saunabesuche regen den Kreislauf an und sorgen für einen Energiekick
- Frisches Obst und Gemüse unterstützen die Stoffwechselprozesse
- Viele trinken (ca. 1,5 bis 2 Liter), um Müdigkeit zu verhindern
Wenn die Frühjahrsmüdigkeit länger als zwei bis vier Wochen andauert oder nicht nur im Frühjahr auftritt, sollte man einen Arzt aufsuchen. Möglicherweise hat die Müdigkeit andere Ursachen.
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